Herbstlilie. Limbergens vergessene Kinder
Inhaltsangabe zu "Herbstlilie. Limbergens vergessene Kinder"
Es ist Liebe auf den ersten Blick, als Julia Meinert auf dem alten Bauernhof nahe Dülmen eintrifft.Fasziniert von der Geschichte des alten Guts in Limbergen stöbert Julia immer tiefer in der düsteren Vergangenheit. Seit dem 18. Jahrhundert häufen sich hier mysteriöse Todesfälle.
Bei ihren Nachforschungen stößt Julia auf eine uralte Legende: 1690 soll ein todbringendes Wesen ein Kind nach dem anderen zu sich geholt haben. Gibt es etwa einen Zusammenhang zwischen den tragischen Ereignissen und der Sage?
Als sich im Leben der Meinerts plötzlich ungewöhnliche Vorfälle häufen, scheinen die Grenzen zwischen Legende und Realität zu verblassen …
Legende wird zu Bedrohung; Aberglaube wird zu Angst.
Ein fesselnder Thriller, der den Leser mit der Mystik historischer Sagen rund um das Münsterland in seinen Bann zieht.
Perfekte Mischung aus zwei Genres
Tja, ich werde mich mit dieser Rezension kurz fassen. Zu viel verraten sollte man bei dieser überaus gut durchdachten Story nämlich nicht ...
Die Mischung aus Mystery und Thriller ist zu 100% gelungen. "Herbstlilie" war mein Lieblingsbuch 2015. Ein Stückchen von der Entstehung des Manuskripts durfte ich miterleben und ich bin froh, dass es im Acabus-Verlag untergekommen ist.
Julia Meinert bezieht mit ihrer Familie einen Bauernhof. Während sie das alte Gebäude renoviert, stolpert sie immer wieder über die Spuren der Vergangenheit. Eine regionale Sage über eine Wassernixe, die Kinder stiehlt, scheint eng verwoben mit Julias neuem Zuhause zu sein.
Bald schon entfaltet sich eine komplexe Szenerie aus Aberglaube, Geschichte und Legende.
Beim Lesen überkam mich oft die Frage, ob die Story nun dem Genre Thriller oder Mystery zuzuorden ist. Die Antwort dazu kam erst ganz zum Schluss ...
Meine absolute Leseempfehlung!